Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, ihre traditionellen Visitenkarten zu digitalisieren. Das Ergebnis besteht in der sogenannten digitalen Visitenkarte.
Diese zeigt sich nicht nur als wesentlich umweltfreundlicher als ihr herkömmliches Pendant, sondern kann auch in wenigen Sekunden aktualisiert und überaus einfach geteilt werden.
Dennoch: Lediglich eine digitale Visitenkarte zu erstellen reicht noch nicht aus, um von ihrem vollen Potential profitieren zu können. Daher liefert der folgende Beitrag einige wertvolle Tipps, die dabei helfen, die zahlreichen Vorteile der digitalen Kontaktkarte bestmöglich auszunutzen.
Vorteile der digitalen Visitenkarten
Integration in die E-Mail-Signatur
Besonders einfach zeigt sich der Einsatz der digitalen Visitenkarte, wenn diese in die Signatur der E-Mail integriert wird.
Dadurch wird bei jeder geschäftlichen Kommunikation die Chance geboten, dass der Empfänger mehr über seinen Kommunikationspartner und das Unternehmen erfahren kann.
Dank einer digitalen Visitenkarte sind zahlreiche interessante Informationen nur einen Klick entfernt.
Soziale Netzwerke nutzen
Nicht verzichtet werden sollte außerdem darauf, die digitale Visitenkarte fleißig in den sozialen Netzwerken zu teilen, ob auf Facebook, Twitter oder LinkedIn.
Das Teilen ist dabei nicht nur in den einzelnen Beiträgen, sondern auch als fester Bestandteil auf dem Profil möglich. So lassen sich besonders schnell neue, vielversprechende Kontakte knüpfen.
In virtuellen Meetings verteilen
Am Ende eines virtuellen Meetings stellt es außerdem eine gute Idee dar, die digitale Visitenkarte unter den Teilnehmern zu verteilen.
Dies kann entweder im Chat oder auf einer abschließenden Folie erfolgen. Im Anschluss an das Meeting können die Teilnehmer so ganz einfach in Kontakt bleiben.
In Online-Terminkalender einbinden
Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, die digitale Kontaktkarte in den Online-Terminkalender zu integrieren, beispielsweise in Microsoft Outlook oder den Google Calendar.
Kontakte erhalten so die Chance, direkt Termine mit dem Inhaber der digitalen Visitenkarte zu vereinbaren. Die Kontaktaufnahme wird auf diese Weise maßgeblich vereinfacht.
QR-Codes verwenden
Nicht verzichtet werden sollte auch darauf, für die digitale Visitenkarte einen QR-Code zu erstellen. Dieser kann dann beispielsweise auf Werbemitteln aufgedruckt werden.
So lässt sich eine Brücke zwischen der physischen und der digitalen Welt schlagen und der Zugriff auf die Kontaktdaten besonders leicht machen.
Spezifische Landingpages einbauen
Um das Marketing zu unterstützen, empfiehlt es sich, nicht die allgemeine Unternehmenswebseite, sondern spezifische Landingpages mit der digitalen Visitenkarte zu verknüpfen.
Dies führt nämlich in vielen Fällen dazu, dass sich die Conversion-Rate effektiv verbessert − schließlich führt der Link die Besucher direkt zu den Informationen, die für sie relevant sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dann die gewünschte Handlung ausführen, fällt wesentlich höher aus.
Visitenkarte aktualisieren
Doch auch die beste digitale Visitenkarte nützt kaum etwas, wenn ihre Daten nicht dem aktuellen Stand entsprechen. Eine große Wahrscheinlichkeit für eine aktive Nutzung und rege Weitergabe ist nur gegeben, wenn die Daten aktuell sind.
Deswegen ist es außerordentlich wichtig, die Daten regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren.
Zahlungsmöglichkeiten hinzufügen
Dienstleister oder Freelancer profitieren zudem in hohem Maße davon, wenn sie in ihrer digitalen Visitenkarte gleich auch Zahlungsmöglichkeiten integrieren.
Für die Kunden wird der Zahlungsprozess so wesentlich vereinfacht. Daneben besteht eine größere Chance, dass die Rechnungen schneller beglichen werden, wovon wiederum die Liquidität profitiert.