Kleidung ist etwas, mit dem wir unseren eigenen Stil ausdrücken und mit der Welt teilen können. Doch auf der Arbeit ist das nicht immer so einfach, denn oftmals müssen Sie sich an bestimmte Vorschriften halten. Je nach eigener Arbeit und dem Umfeld kommen hier verschiedene Aspekte zusammen, die sich unterschiedlich auf den eigenen Dresscode auswirken.
Einige davon können sogar darüber entscheiden, wo und wie man gerne arbeiten möchte. Wir schauen uns das Thema heute einmal genauer an, besonders im Hinblick auf die Umstände des eigenen Jobs.
Das eigene Arbeitsverhältnis hinterfragen
Zunächst sei natürlich gesagt, dass jede Arbeit andere Klamotten voraussetzt. Von einheitlichen Uniformen, über schicke Anzüge bis hin zu lockerer Alltagskleidung ist eigentlich alles möglich. Und manchmal ist nicht nur der Arbeitsplatz, sondern auch die eigene Position innerhalb der Firma entscheidend.
Daher ist es wichtig, seinen eigenen Platz innerhalb des Arbeitskonstruktes zu verstehen und dahingehend seine Kleidung anzupassen. Der Dresscode kann eine gute Vorgabe sein, sollte dieser vorhanden sein. Auch anhand gleichgestellter Kolleg*innen lässt sich erahnen, welche Kleidungsstücke in Ordnung sind.
Interaktionen mit anderen Menschen beachten
Kleider machen ja bekanntlich Leute, aber dieses Sprichwort gilt nur dann, wenn wir auch von anderen Personen gesehen werden. Es macht einen Unterschied, ob man alleine im Home Office arbeitet oder sich in einem Konferenzsaal mit wichtigen Geschäftspartnern trifft.
In offiziellen Angelegenheiten ist das eigene Auftreten extrem wichtig und repräsentiert oft das gesamte Unternehmen. Wer sich jedoch nie sehen lässt, der kann sich entsprechend anders kleiden.
Gut gepflegtes Aussehen ist die halbe Miete
Es muss auch nicht immer teuer oder schick sein, denn auch die Pflege der eigenen Kleidung ist wichtig und macht einen Eindruck. Ein dreckiger Anzug ist vermutlich keine so gute Wahl, da macht eine frisch gewaschene Jeans mit Sicherheit mehr her. Es kommt also auch immer darauf an, wie man sich selbst zeigt.
Regelmäßiges Wäschewaschen und einen abwechslungsreichen Kleiderschrank sind daher eine gute Grundlage. Bleiben Sie flexibel und kümmern Sie sich gut um Ihre Kleidungsstücke, die Sie täglich bei der Arbeit anziehen. Denken Sie auch immer daran, das Bügeleisen zu reinigen, wenn Sie beispielsweise Hemden oder Blusen tragen. Tauschen Sie gegebenenfalls kaputte oder nicht mehr passende Kleidung aus Ihrem Kleiderschrank aus.
Professionalität vs. persönlicher Stil
Wie bereits erwähnt, ist Kleidung oft ein Spiegel unserer eigenen Persönlichkeit. Und immer weniger Menschen wollen sich während der Arbeitszeit eingeschränkt fühlen. Dresscodes werden zunehmend lockerer, vor allem bei jungen und internationalen Unternehmen. Natürlich kann man aber auch einen Anzug entsprechend seinem eigenen Stil anpassen.
Es muss auch bequem sein!
Bei alldem sollte man auch nicht die eigene Bequemlichkeit vergessen. Eine gute Balance zwischen Aussehen und Komfort ist extrem wichtig, um auch effizient arbeiten zu können. Denn wer sich nicht wohlfühlt, der wird sich auch entsprechend schlechter auf die Arbeit konzentrieren können.
Am Ende ist wichtig, dass Sie flexibel sind und sich entsprechend der gegebenen Situation anpassen können. Nicht jeder Arbeitstag ist gleich, und manchmal muss man sich etwas in Schale werfen. Es gibt aber auch Tage, wo einen niemand sieht und man das tragen kann, was man möchte.