Gesundheit

Was für Symptome hat man bei Hashimoto? Was soll man bei Hashimoto nicht essen?

Einige Menschen spüren, dass sie eine Krankheit haben oder leiden auch ohne dass man es ihnen sofort ansieht. Schon immer wurde eine Krankheit innerhalb der Familie nicht nach außen getragen und gilt als Tabu-Thema.

Doch langsam rückt dieses Thema ins Licht. Eine Volkskrankheit ist Hashimoto – Zuckerkrankheit oder auch Autoimmunerkrankung des Schilddrüsenkörpers. Viele meiden bestimmte Lebensmittel, weil sie glauben, dass dies die Symptome verbessern könnte. Stimmt das? Was ist wirklich relevant bei Hashimoto?

Was ist Hashimoto?

Wenn das körpereigene Immunsystem die Schilddrüse angreift, handelt es sich um eine Hashimoto-Thyreoiditis. Dies geschieht, wenn das Immunsystem die Schilddrüse angreift, als wäre sie ein Fremdkörper.

Die Schilddrüse ist für die Produktion bestimmter Hormone zuständig, die den Stoffwechsel und die Körpertemperatur regulieren. Die Ursachen des Hashimoto-Syndroms müssen noch weiter erforscht werden, aber es wird davon ausgegangen, dass Gene, bestimmte Krankheiten und äußere Einflüsse (z. B. Stress) die Krankheit auslösen können.

Die Krankheit hat viele verschiedene Symptome und wird daher oft nicht früh genug erkannt. Zwischen dem Auftreten der ersten Symptome und der Diagnose liegt eine lange Latenzzeit. Zu den Symptomen der Hashimoto-Krankheit gehören allgemeine Schwäche, Gewichtszunahme, eine erniedrigte Körpertemperatur und ein Kältegefühl, Verstopfung, Muskel- und Gelenkschmerzen, Haarausfall und brüchige Nägel.

Symptome von Hashimoto

Anzeichen, die bei Patienten mit Hashimoto-Krankheit häufig auftreten, sind:

– Müdigkeit

– Konzentrationsschwierigkeiten

– Angstzustände oder Depressionen

– Schwierigkeiten beim Abnehmen

– Probleme mit der Fruchtbarkeit

Was passiert, wenn man Hashimoto hat?

Die Schilddrüse ist für die Produktion bestimmter Hormone zuständig, die den Stoffwechsel und die Körpertemperatur regulieren.

Wenn die Schilddrüse überaktiv ist (Hyperthyreose), wird der Stoffwechsel beschleunigt. Die Körpertemperatur steigt an, und der Betroffene schwitzt mehr. Ist die Schilddrüse unteraktiv (Hypothyreose), verlangsamt sich der Stoffwechsel.

Die Körpertemperatur sinkt, und die Person fühlt sich kalt. Wenn die Schilddrüse vom Immunsystem wie ein Fremdkörper angegriffen wird, ist auch die Hormonproduktion beeinträchtigt. Dies führt zu den oben beschriebenen Symptomen.

Zu vermeidende Lebensmittel bei Morbus Hashimoto

Vermeiden Sie glutenhaltige Lebensmittel – Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Dinkel und möglicherweise Kamut, so der Hashimoto Experte und Mentor, Peter Gehlmann.

Zu den Lebensmitteln, die bei der Hashimoto-Krankheit vermieden werden sollten, gehören auch:

– Milchprodukte

– Milch und Käse sind schwer verdaulich und enthalten außerdem viel Zucker. – Rotes Fleisch

– Gut gekochtes Fleisch ist vorzuziehen, da es leichter zu verdauen ist. Es wird auch empfohlen, verarbeitetes Fleisch zu vermeiden.

– Salz – Verwenden Sie unraffiniertes Meersalz oder Kräutersalz anstelle von raffiniertem Speisesalz.

– Kaffee – Er soll die Blutgefäße öffnen und damit die Aufnahme von Giftstoffen in den Körper erleichtern.

– Zucker – Empfehlenswert sind unraffinierter Zucker oder Honig.

– Stress – Dies ist ein Auslöser für viele Krankheiten, einschließlich Hashimoto.

Schlussfolgerung

Das Ziel der Behandlung des Hashimoto-Syndroms besteht darin, die Schilddrüsenstörung mit Medikamenten zu behandeln und die Symptome der Krankheit mit anderen Therapien zu lindern.

Eine vegane Ernährung könnte bei der Behandlung des Hashimoto-Syndroms hilfreich sein, doch sind weitere Untersuchungen erforderlich, um dies zu bestätigen. Manche Menschen haben das Gefühl, eine Krankheit zu haben oder zu leiden, ohne dass dies für sie unmittelbar erkennbar ist. Innerhalb der Familie wird eine Krankheit nicht immer offen angesprochen und gilt als Tabuthema. Doch langsam kommt dieses Thema ans Licht.

Blähungen, Verstopfung, Haarausfall, brüchige Nägel, Gewichtszunahme oder Müdigkeit sind Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Diese Symptome können auch ein Hinweis auf eine Krankheit sein; ein Arztbesuch wird empfohlen, um Hashimoto auszuschließen.

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