Das Leben steckt voller Wünsche. In jungen Jahren entwickeln Menschen erste Berufsziele, später möchten sie sich einen Sportwagen zulegen oder eine Weltreise machen. Vielleicht stehen auch Haus, Familiengründung und ein anderes Land als Domizil für den Lebensabend auf der Agenda. Eines haben diese Ziele gemeinsam: Sie sind groß und nur mit der richtigen Strategie erreichbar. Denn ungeplant kann es passieren, dass die Ziele niemals real werden.
Auf die richtige Planung kommt es daher an. Es ist ähnlich wie beim Glücksspiel: Gambler, die im Schweizer Casino online spielen, möchten tolle Gewinne abstauben. Ohne eine gute Planung stehen sie allerdings schnell mit leeren Händen da. Zwar sind Slots, Poker und Casinos Glücksspiele, doch ein paar kleine Tricks kurbeln die Erfolgschancen an. Die richtige Planung spielt also auch in der Online-Spielhalle eine Rolle.
Funktionieren derartige Strategien zur Zielerreichung auch in anderen Bereichen? In der Tat! Die SMART-Formel macht es möglich. Was es damit auf sich hat und wie die Zielerreichung gelingt, erfahren Zielstrebige hier.
Warum der Wunsch allein nicht ausreicht
Wunsch und Ziel? Ist das nicht dasselbe? Das fragen sich viele. Tatsächlich gibt es jedoch einen wesentlichen Unterschied. Ein Wunsch ist ein nicht konkretes Bild. Viele wünschen sich Reichtum. Allerdings streben sie nicht danach. Ein Ziel ist weitaus klarer, besser definiert und das Erreichen ist nicht dem Zufall unterlegen.
Grundlage einer sinnvollen Zieldefinition sind das innere Wohlbefinden und der innere Antrieb. Wer die Gesundheit und den persönlichen Lifestyle in die Konkretisierung der Zieldefinition aufnimmt, hat gute Chancen auf Erreichen des Ziels. Ohne Vitalität bleiben große Ziele eine Illusion, also nur ein Wunsch.
Es gibt Menschen, denen gar nicht so viel daran liegt, ihre Wünsche zu erfüllen. Die Idee, den Wunsch zu realisieren, erheitert sie zwar, aber sie haben nicht genug Antrieb, etwas dafür zu tun. Andere investieren mehr in ihre Wünsche. Sie entwickeln sie weiter. In der Folge gelangen die einstigen Wünsche auf die Ziele-Liste.
Wichtig: Eine vollständige Liste ermüdet den Geist. Wenige Ziele kurbeln die Motivation und Disziplin an. Bei der Zielsetzung ist daher Fokus wichtig.
Die SMART-Methode: Theoretische Grundlage des Erfolgs
Die SMART-Methode hat sich binnen der vergangenen Jahre im Unternehmensalltag bezahlt gemacht. Hinter der Abkürzung SMART stehen verschiedene Teilbestandteile. Bei Beachtung und Einbeziehung sämtlicher Komponenten der SMART-Formel ist der Sieg garantiert. Das trifft auf kurzfristige Ziele und Lebensaufgaben zu.
Das Akronym SMART hat zahlreiche Vorteile. Die einzelnen Bestandteile sind einprägsam. Bereits beim Anblick der Abkürzung kurbeln Anwender das Gedächtnis an und profitieren gleich doppelt. Weiterhin ist die SMART-Methode praktisch überall anwendbar. Ein Grund, warum das Akronym als Aufschrift in Schulen und Firmen zu finden ist. SMART steht eigentlich für die vier Begriffe spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert. Diese Eigenschaften müssen ein Ziel erfüllen. Fehlt nur ein Bestandteil, rückt das Erreichen des Ziels in weite Ferne.
Spezifische Komponente: Grundlage der Zielfestlegung
Hierbei kommt es auf die Formulierung an. Je genauer das Ziel definiert ist, desto eher lässt es sich analysieren, messen und interpretieren. Ungünstig ist daher eine Zielformulierung wie: „Ich will reich werden!”. Es gilt , große Ziele in kleine zu unterteilen und die Schritte so nachvollziehbar wie möglich zu machen.
Messbarkeit: Die qualitative und quantitative Bestimmung
Mit einem quantitativ messbaren Ziel haben es Erfolgsorientierte besonders leicht. Quantitativ sind Ergebnisse, die sich in Mengen und konkreten Messwerten ausdrücken lassen. So ist das Ziel „Vollendung eines Buches” mit einer Seitenzahl und einer festgelegten Zeitspanne zu messen. Bei der Gewichtsabnahme oder bei der Verbesserung eines Notendurchschnitts verhält es sich genauso.
Bei einigen Zielen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung fehlt diese Komponente. Will jemand etwa glücklicher werden, ist das Ziel nicht mit Zahlen bestimmbar. Natürlich ist eine Skala von 0 bis 10 integrierbar. Dabei steht 10 für absolut erlebtes Glück. Diese quantitative Größe versteht sich als Ersatzwert und hat einigen bereits einen guten Dienst erwiesen.
Die exakte Bewertung aktuell erreichter Teilschritte macht das ganze Ziel konkreter und damit erreichbar. Schwammige Formulierungen und verwaschene Messwerte stehen den Zielen im Weg. In der Folge bleibt der gewünschte Erfolg aus. Menschen fühlen sich demotiviert. Das wirkt sich auf zukünftige Ziele aus.
Attraktivität: Ziele emotionalisieren
Je attraktiver ein Ziel ist, desto länger halten Menschen daran fest. Der Anreiz der Zielerreichung ist meist mit einer Lebensveränderung verbunden. Studienziele gehen mit einem angesehenen Beruf einher. Zeitgleich stehen sie für einen angenehmen Lebensstil und ein Leben im Wohlstand. Die Gewichtsreduktion macht innerlich und äußerlich frei, stärkt den Selbstwert und kommt der Gesundheit zugute.
Attraktive Ziele kurbeln die Fantasie an. Je besser die Folgen bei der Zielerreichung vorstellbar sind, desto näher stehen Menschen an ihrem Ziel. Umgekehrt minimiert ein Mangel an inneren Bildern den Wunsch, das Ziel anzustreben. Betroffene der Afantasie haben keinerlei innere Bilder und Schwierigkeiten zu visualisieren. Für sie ist dieser Schritt schwer erreichbar. Zum Glück leiden nur wenige unter dem Mangel an inneren Bildern.
So steigern Menschen die Attraktivität der Ziele:
- Die positiven Auswirkungen detailliert notieren
- Sich gedanklich mit dem Endresultat verbinden
- Bilder mit dem Ziel malen
- Menschen mit ähnlichen Zielen kennenlernen
- Sich aktiv mit dem Ziel verbinden
Realistisch und terminiert
Kleine Ziele schaffen kaum Anreize. Viele schieben sie während ihres Lebens auf. Bei großen Zielen ist das anders. Sie bieten eine Herausforderung. Trotzdem gilt es, realistisch zu bleiben. Gesunder Realismus zeigt sich im gesunden Aktionismus. Beide Teile greifen bei der Zielerreichung ineinander.
Die letzte Komponente ist die Terminierung der Ziele. Die verfügbare Zeit ist genau zu gliedern. Bei großen Zielen ist das umso wichtiger. Kleinere Schritte sind einfacher zu bewältigen, auch wenn es viele sind. Bei der Festlegung der Ziele ist eine genaue Zeit anzugeben. Nach Ablauf der Frist muss das Ziel erreicht sein.
Scheitern vermeiden: So einfach geht es
Meist scheitern Menschen aufgrund von Prokrastination an ihren Zielen. Prokrastination ist ein Aufschiebeverhalten. Andere verlieren den Zugang zu ihren Zielen. Angesichts dessen sind Ziele zu analysieren. Sind es wirklich die eigenen Ziele oder die Anforderungen von Freunden, Eltern und Gesellschaft? Erst nach Klärung dieser Fragen ist ein Ziel greifbar und machbar.
Das Scheitern hängt weiterhin oft mit einer Überforderung zusammen. Perfektionisten legen Zielpläne sehr straff an. Beim Anblick ihrer Organisation fühlen sie sich ermattet. Die Freude am Tun sinkt merklich. Am Ende legen sie den Plan zur Seite und orientieren sich an anderen Zielen. Kleinere Schritte und nicht so enge Zeitpläne schaffen Abhilfe. Hierbei ist das eigene Energieniveau einzubeziehen. Dann klappt es mit den Zielen.