Selbst in Zeiten digitaler Medien hat analoge Werbung immer noch ihren Platz. Werbeplakate an der Bushaltestelle, Anzeigen in Zeitschriften oder Radiowerbung ist auch heute weiterhin ein Teil der Vermarktung vieler Unternehmen, obwohl die Digitalisierung weiter zunimmt. Besonders lohnen kann es sich bei lokalen Kampagnen, die eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Analoge Werbung ist zwar kostentechnisch aufwendiger, ist aber weiterhin sehr erfolgreich. Welche Medien sich genau lohnen und wie man diese effektiv einsetzen kann, das zeigen wir Ihnen heute einmal genauer.
1. Werbeplakate
Werbung über große Plakate in der Stadt ist vermutlich eine der bekanntesten Formen von Werbung – und sie funktionieren weiterhin sehr gut. Das liegt besonders an ihrem auffälligen Design, aber auch an ihrer ständigen Präsenz. Wer täglich vom Bahnhof abfährt, wird vermutlich über Wochen dieselben Werbeplakate sehen. So prägt sich Werbung unterbewusst ein und kann zum Nachdenken anregen. Vielleicht schenkt man dem Plakat am ersten Tag nur wenig Beachtung, aber beim zehnten Mal ist es vielleicht interessanter! Plakate und Poster eignen sich gut für langfristige Kampagnen, die im Kopf bleiben.
2. Visitenkarten
Auf der ganz anderen Seite des Spektrums analoger Werbung finden wir Visitenkarten. Sie sind ein extrem wertvolles Werbemittel, denn sie geben dem Gegenüber alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Und sie lassen sich sowohl selbst gestalten und ausdrucken! Sie müssen nur einen HP Toner kaufen und die Karten entwerfen, was auch für Neulinge dank vieler Vorlagen möglich ist. Visitenkarten sind schnell verteilt und haben ebenfalls eine gute Langzeitwirkung.
3. Radiowerbung
Das Radio ist für viele Menschen immer noch ein ständiger Begleiter im Alltag, egal ob beim Pendeln oder direkt auf der Arbeit. Werbung funktioniert daher auch hier noch sehr gut, besonders im lokalen Raum. Wer einen Werbespot entwerfen möchte, sollte unbedingt die eigene Zielgruppe kennen, um ihn auch richtig zu präsentieren und auszuspielen. Dazu zählen sowohl die Uhrzeit als auch die Länge des Spots.
4. Veranstaltungen
Vernachlässigen sollte man auch nicht die Macht von direkten Veranstaltungen, wie etwa Messebesuchen. Hier kann man nicht nur direkt mit Kunden und anderen Firmen in Kontakt treten, sondern auch mit Merchandise indirekt werben. Fachmessen entsprechend der eigenen Branche sind natürlich die beste Anlaufstelle, aber man kann auch ein etwas anderes Publikum ansprechen, wenn man seine Zielgruppe etwas erweitert.
5. Autowerbung
Für Betriebe, die sowieso schon mit einem Dienstwagen unterwegs sind, kann sich ein Aufdruck für verschiedene Fahrzeuge lohnen. Damit zieht man nicht nur die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich, sondern fährt ganz natürlich verschiedene Orte an, bei denen man indirekt werben kann. Mit Hinweisen für Kontaktmöglichkeiten kann man zudem Interessenten direkt anlocken. Für viele Betriebe ist Autowerbung selbstverständlich, könnte für andere aber die entscheidende Idee sein, um mehr Kunden anzulocken.
6. Sticker
Marketing mithilfe von Stickern ist extrem unterschätzt, bietet aber super viele Anwendungsmöglichkeiten. Da die Kosten für die Produktion sehr gering sind, können sie fast überall verteilt werden. Ob bei Online-Bestellungen, als Werbegeschenk oder als Treuebonus – Sticker sind extrem vielseitig. Und auch die spätere Anwendung bietet viele Optionen. Einige kleben sie auf ihren Laptop oder ihre Trinkflasche, andere wiederum auf Laternenpfeiler oder Stromkästen in der Stadt. Oft sind es eben zufriedene Kunden, die dadurch indirekt analoge Werbung betreiben.